Abseits der Tourirouten

Wir fahren also in Richtung Westen. Auf der Hauptroute treffen wir zwei junge deutsche im Geländewagen, logisch bleiben wir stehen und quatschen. Die ersten Touris auf der Piste seit unserem Reiseantritt. Nett war das „Treffen“.

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Wir bewegen uns mittlerweile aber abseits der Hauptroute, nördlich finden wir immer wieder Pisten. Mongol Els, eines der größten Dünengebiete der Mongolei ist unser Ziel. Wir kommen an Stellen vorbei die in keinem Reiseführer vermerkt sind, die aber eine atemberaubende Faszination versprühen. Es gilt Pässe mit über 2700 Metern, unzählige Wasserdurchfahrten und Hochebenen zu meistern. Mongol Els streifen wir nur im äußersten Nord-Westen. Was für eine Landschaft! Im Hintergrund verschneite Berge, dann die Dünen und im Vordergrund grüne Weideflächen mit Gers. Diese Route scheint absolut abgelegen! Die Pisten sind so gut wie nicht befahren und zeichnen sich nur schemenhaft im zarten Steppengras ab. Hier fahren wohl sonst keine Langnasen 😉 Wir fühlen uns sau wohl und haben noch genug Diesel um über die Grenze zu kommen. Alles ist gut!!!! Ach ja, Diesel! Den scheint es mittlerweile wieder zu geben, zwar immer noch rationiert aber immerhin 50 Liter pro Fahrzeug, das ist mal was. Allerdings soll die Versorgung immer noch nicht funktionieren, diese Info hat uns ein mongolischer Reiseführer gegeben.

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3 Gedanken zu „Abseits der Tourirouten

  1. Gela

    Hallo,

    schön, wieder ein Lebenszeichen von Euch zu sehen. Hoffentlich geht es Euch allen gut.

    Diese Bilder sind einfach atemberaubend. Ich bilde mir ein, die Stille förmlich hören zu können…

    Weiterhin gute Fahrt, Gela

  2. Jessica Gabler

    Hey, toll, dass ihr ein Bild von uns und dem treuen Toyota reingestellt habt, so gehen wir bestimmt in die Geschichte ein!!! Alles liebe und scheut euch nicht, wegen Venezuela und Kolumbien anzufragen…
    —-Wer Kent kennt, kennt die Welt…!

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