Archiv für den Monat: Dezember 2016

Bacupari – Die Alternative zum Meer

Unser Aufenthalt in Brasilien neigt sich dem Ende, wie übrigens unsere gesamt Reise .

Aber die Gastfreundschaft der Brasilianer ist GRENZENLOS!

Wir stehen bei Bacupari und  wollen ein paar Tage zwischen wunderschönen Lagunenlandschaften stehen.

Aber das geht nicht so einfach!

 

Ein alter Käfer, einfachst umgebaut zum Strandbuggy, hält bei uns an und heißt uns herzlich Willommen. Er heißt Cesár und hat deutsche Wurzeln. Er verabschiedet sich auch bald darauf wieder und wir genießen die herrliche Natur. Ca. 30 min. später kommt er zurück, mit einer Flasche Cola und einer Wegbeschreibung. Er lädt uns zum Churrasco ein – eine Ablehnung wird nicht akzeptiert!

Wahnsinn, wie herzlich alle sind.

Ruckzuck werden Stühle und Bier herbeigeschafft. Die Oma spricht leider nur noch ganz wenig deutsch. Dafür kommen aber noch die Nachbarn. Daniele mit Familie.

Sie sprechen sehr gut deutsch und helfen beim Übersetzen – vielen Dank ihr beide!!

Wir werden durch das Haus geführt und nebenzu werden Fleischberge überm Feuer gegrillt . Stilecht auf großen Spießen. In der Zwischenzeit bereiten die Frauen leckeren Kartoffelsalat und div. andere Beilagen zu. Wir quatschen an diesem tollen Abend lange und viel. Das Essen war super lecker und weit nach Mitternacht fallen wir todmüde ins Bett!

Vielen, vielen Dank für alles!!

 

 

 

Brasiliens Hinterland

Wer glaubt, Brasilien besteht nur aus Iguazu, Pantanal und Küste, der irrt gewaltig.

Wir haben ja leider nicht die Zeit um den Norden besser zu erkunden, leider! Dafür sehen wir uns den Süden etwas mehr an.

Bevor es also wieder ans Meer geht, durchfahren wir das Hinterland.

Eine Schlucht, Fortaleza, mit Meerblick und kleinen Wanderungen steht auf dem Programm. Bevor wir die Fahrt in den Park angehen, warten wir auf besseres Wetter. Es regnet und man sieht nichts! Das Wetter wird nach zwei Nächten wieder schön und ab geht es in den Park.

Es ist schon spannend, wenn man an der Abbruchkante von einemWaserfall den Fluss überqueren darf. Spektakulär. Der Name des Wasserfalls lautet Tigre Preta – schwarze Katze.

Wir werden mit sagenhaften Ausblicken belohnt!

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Spektakuläre Landschaften, schöne Pisten und die längste Wasserdurchfahrt der Reise, 50-60 Meter, erwarten uns nach dem Canyon am Nikolaustag. Sagenhaft!!!!!

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Weiter an der Küste – Serra do Rio do Rastro

Wir haben schon viel schönes gehört von brasiliens Küste und sind deshalb auch erst mal dort geblieben.

Ein weiterer Stellplatz, diesmal ein Camping und Häuschen, direkt am Strand.

Heitor, der Name vom Besitzer.

Bombe die Lage und schön die Zeit. Einzig die Anfahrt geht durch Sand 😉 da der Wind der letzten Wochen den Weg zugeweht hat.

Eigentlich wie bei uns zu Hause der Schnee. Aber für was haben wir Allrad!!! Bärbel und Jens, die wir schon einen Tag vorher getroffen haben, nehmen sich das Häuschen.

Ihnen ist der Allrad ausgefallen.

Das Auto steht sicher im Vorgarten eines Freundes. Wir verbringen schöne Tage mit den Beiden und bleiben selbst noch eine Nacht.

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Die Fahrt geht weiter über den Leuchtturm von Sta. Marta.

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Dann müssen wir uns entscheiden, weiter am Meer oder zum Rio do Restros Canyon.

Wir entscheiden uns für das wunderschöne Hinterland. Denn wir haben ja noch Zeit!

Eine spektakuläre Passstraße soll es sein, für brasilianische verhältnisse ist sie das auch. Wir bleiben zwei Nächte am Scheitelpukt auf dem Parkplatz.

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