Archiv für den Monat: März 2011

Der Wahnsinn

Vor Tagen hat uns das Paket von WELA erreicht. Der helle Wahnsinn! Suppen, Soßen, Süßspeisen, Milchpulver usw. Mann wird es uns gut gehen. Sämtliche Geschmacksrichtungen sind vertreten. Die Konzenztrate lassen sich gewichts- und platzsparend unterbringen und sind sehr ergiebig. Ein Liter Konzentrat z.B. ergibt bis zu über 60 Liter einer schmackhaften Soße. Unserer Meinung nach gerade für Fernreisende eine echte Alternative. Wir als bekennende Liebhaber von Nudeln und Soß, freuen uns schon auf die ertsen Gerichte. Die Süßspeisen sind natürlich ein besonderes Schmankerl. Auch hier wurde super weitergedacht! Die fehlende Milch können wir durch das mitgelieferte Milchpulver ersetzen. DANKE!!!!

Bilder gibt es mal von unterwegs.

Wie soll es auch anders sein

Heute haben wir die Pässe erhalten. Wie soll es anders sein, bei mir stimmt das mongolische Visa nicht, es läuft einen Monat zu früh ab!

Meinen Pass mit einem Begleitschreiben von unserem Visadienst heute zurück in die mongolische Botschaft, morgen ändern und am Freitag soll er uns wieder erreichen.

Wenn das mal gut geht!?!?!?

Der ganz normale Wahnsinn!

Alle Spuren sind wieder beseitigt

Liebe Familie, Freunde und Kollegen,

danke für die super geile Abschiedsparty!

Wir haben uns über euer aller Kommen riesig gefreut! Es war ein wahrlich großartiges Wochenende.  DANKE!!!!

Alle Spuren sind wieder beseitigt und wir genießen gerade den Abend, mit der wieder eingekehrten Ruhe 😉 . Wie immer fällt das Abschiednehmen schwer, diesmal allerdings etwas schwerer, schließlich sehen wir euch alle für acht Monate nicht mehr.

Bei uns schreitet langsam aber sicher  die Realität mit großen Schritten in Richtung Großhirn. Wir fahren! In einer Woche sind wir schon unterwegs.

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Heidewitzka

Die letzten „Amtsgänge“ sind erledigt. Mika hat ihr Gesundheitszeugnis in vier Sprachen, auch in kyrillisch, DANKE ANNA!

Heute haben wir die Zusage für unser Russland-Visa erhalten. Mittwoch oder Donnerstag sollten uns alle Pässe mit allen Visas erreichen. Es geht mit großen Schritten in Richtung Abfahrtstermin. Komisch nur, es macht sich bei uns keinerlei Aufregung breit! Sechs Wochen Marokko haben uns im Vorfeld wesentlich mehr „aufgewühlt“. Vieleicht ganz gut so. Auch unsere Erwartungshaltung ist recht gedämpft. Wir haben eigentlich keine Erwartungen an die Reise. Jeder fragt uns danach, komisch. Meine Güte, was erwartet man von solch einer Reise?

Das wir gesund bleiben, das Auto durchhält und wir uns mit unseren Reisepartnern gut verstehen. Alles Weitere ergibt sich. Das die Länder schön sind, glauben wir zu wissen. Das die Grenzen langwierig sind, sagt jeder.  Wir erwarten nichts und freuen uns über alles.  Wir müssen es eh nehmen wie es kommt. Wie gesagt, wir sind weder nervös noch aufgeregt, so kurz vor der Abfahrt.

Auf zum Endspurt

Diese Woche sollte alles zu erledigen sein, was noch zu erledigen ist. Hunde-Gesundheitszeugnis, Hunde-Apotheke, Zahnarzt, Hausarzt, lediglich das Visa für die russische Föderation wird erst ende März eintrudeln.

Hoffentlich lässt sich alles erledigen! Dann ist die letzte Woche bis zur Abfahrt nur noch reine Formsache 😉

Aber es gilt wie immer, nicht zu früh freuen. Es sind noch zwei Wochen Zeit für Überaschungen.

Gedanken

Erst bricht die arabisch-islamische Welt auf zu neuen Ufern, welche es auch immer sein werden, ich wünsche ihnen alles Glück für die Zukunft. Denn woher sollen nach dem Umbruch die Arbeitsplätze kommen, um die sie in Tunesien mit demonstrierten? Woher soll die Demokratie kommen, die keiner dort kennt? Wie soll die Korruption beendet werden mit der sie geboren werden?

Und jetz stürzt Japan, eines der modernsten Länder der Welt, wenn nicht sogar DAS modernste Land, in eine nukleare Katastrophe. Nach Tschernobyl kennen wir die Verarsche bei der Berichterstattung und den Meldungen der Regierung(en). Der Super-Gau steht bevor, wenn er nicht schon begonnen hat. Der Tsunami hat große Teile der Nordostküste verwüstet, die wenigen Überlebenden sind obdachlos, ohne Strom, Wasser und Lebensmittel. Zudem steht eine nukleare Verseuchung bevor. Die Menschen tun mir einfach nur leid. Opfer eines Tsunami, ohne Chance und derzeit ohne Hoffnung. Und Opfer einer verantwortungslosen Regierung. Wie sonst soll das Scheitern aller Versuche, zur Rettung der Kernkraftwerke, bezeichnet werden?

Was kommt als nächstes? 2011 verspricht schon  jetzt eines der interessantesten Jahre seit dem Jahrtausendwechsel zu werden.

Irgendwie sind wir froh, all dem mehr oder weniger zu entfliehen. Acht Monate so wenig Nachrichten wie möglich. Was auch bedeutet, so wenig Verarsche wie nötig.

Es ist so schon schlimm genug zu erfahren, was weltweit passiert. Die Art und Weise der Berichterstattung darüber ist aber nicht zu ertragen! Wo bleibt die Seriosität der Verantwortlichen in den Sendern? Wann wird gegen Einschaltquoten, zugunsten der Menschlichkeit berichtet? Ich denke,  daß dieser Zug leider schon lange abgefahren ist! Wo aber, dies ist die andere Frage, bleibt die Verantwortung bei den Nutzern dieser Medien? Einfach mal die Sensationsreporte abzuschalten und seriöse Berichte zu wählen. Hierfür hat wohl die Bevölkerung schon lange das Gefühl verloren.

Wir befinden uns – gefühlt – zurückversetzt ins römische Reich. Spiele fürs Volk! Nur heute nicht mehr in den großen Arenen. Heute kommen sie direkt ins Haus, via Fernsehen und Internet.

Wo war das nochmal?

Wer kennt das nicht? Nach dem Urlaub liegt, dank moderner Digitaltechnik, eine Flut von Bildern im Rechner. Schön sind sie und viel, sehr viel. Aber wo war das nochmal? Dem kann abgeholfen werden. GPS Data-Logger bringen Abhilfe im Datendschungel. Ein Gerät das in Feuerzeuggröße, mit USB-Anschluß, recht klein ausfällt. Über die Genauigkeit kann man streiten. Mir sind bisher Ungenauigkeiten mit wenigen Metern aufgefallen, ca. 3-8 Meter, bei der Höhenangabe sind die Ungenauigkeiten ähnlich. Dies aber im Wald! Mal ehrlich, was sind 8 Meter wenn man 10000km von zu Hause weg ist? Die mitgelieferte Software verknüpft die gemachten Bilder mit den GPS-Daten anhand der Uhrzeit und fertig. Schon kann in diversen Map-Programmen der Aufnahmeort bestimmt werden. Ganz abgesehen davon, auch zur Not-Navigation ist der Zwerg zu gebrauchen. Schließlich zeichnet er die Route via GPS-Punkten auf. Somit lässt sich die Route am PC nachverfolgen, bzw. lässt sich eine Bestimmung der aktuellen Position vornehmen. Zu finden ist der Ventus G730 überall bei diversen Anbietern im Internet, meist für unter 50,- Euro. Für diesen Preis absolut ok.

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Gummiwahl

Nicht was ihr jetzt denkt 😉 Ich meine den rund, schwarz, teuer Gummi.  Wir haben ja noch die vier Federal Couragia MT Reifen von der Marokko-Reise. Dazu noch einen Bridgestone Dueler 694 AT als Reserverad. Was tun? Schnell noch einen Bridgestone bestellt. Die Beiden AT’s auf die Vorderachse, zwei der Federal auf die Hinterachse und zwei Federal als Ersatz und gut ist. Da die Federal erstaunlich gut das Profil halten, finden sie weiter Verwendung. Die Bridgestone waren auch lange auf dem Mazda, vor unserer Zeit. Sollte reichen!

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Heckzelt

Es wird immer besser. Heute haben wir das Heckzelt aufgestellt und ein Probewohnen veranstaltet.

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Prima! Das Heckzelt bietet Stehhöhe. Wir müssen nur noch am Fahrzeuganschluß ein Kederband am Zelt annähen und fertig. Die Kederschiene ist am Fahrzeug schon vorhanden. So können wir uns im Heckbereich des Fahrzeugs im Trockenen bewegen.

Die Kederschiene ist eigentlich für unsere gestängelose Heck-Steckmarkise.  Davon gibts sicher mal Bilder von der Tour.