Archiv der Kategorie: Nach der Reise ist vor der Reise

TRM 2000 Auf- und Ausbaublog

Wer verfolgen möchte, wie aus dem Militärfahrzeug TRM 2000 ein Fernreisemobil entsteht, kann dies hier tun:

http://adventuremedia4u.de/wohnmobilausbau-wohnmobilaufbau.php4

Auf dem Ausbaublog wird sich in nächster Zeit mehr tun als hier.

Geht leider nicht mehr! Die Homepage haben wir platt gemacht.

Beste Grüße, Horst

TRM 2000 §21 bestanden

Hallo liebe Leser, wir sind unserem Ziel, TRM 2000 als Reisefahrzeug, einen großen Schritt näher.

UnserDschiggetai hat heute beim TÜV die Einzel- Vollabnahme bestanden. Der hervorragende Allgemeinzustand wurde ausdrücklich gelobt! Wir sind schon etwas stolz auf unser Maultier.

Demnächst folgen weitere Bilder, bevor es an die Aufbaustory geht.

Viele Grüße aus dem sonnigen Allgäu

Ein Namen ist gefunden! Dschiggetai!

Auf „Dschiggetai“ wird unser TRM hören.

Soviel schon mal im Voraus. Nun zum Koffer.

Ein Rahmensystem, Isolierung und die Aussenhaut für den Koffer sind gefunden. Der Rest ist Standart.  Es wird devinitiv kein Shelter! Entweder sind sie zu lang, zu nieder oder zu vergammelt. Zudem macht es wenig Sinn einen Shelter umzubauen. Dacherhöhung nachträglich einbauen ist genauso quatsch, wie verlängern oder verkürzen.

Dann gäbe es ja noch die üblichen Verdächtigen aus der Kofferbauszene. Ich sage nur: Mein Geldbeutel! Wobei die Kosten gerechtfertigt sind. Meistens zumindest!

Also wie es derzeit aussieht, Eigenbau nach Maß!

Hierzu wird es, sobald es in die wichtige Phase geht, einen eigenen Blog geben! Das gebe ich aber hier und auf www.adventuremedia4u.de bekannt

Grüße aus dem Allgäu, Horst

Überarbeitete Website und neues Auto

Hallo liebe Leser es hat etwas gedauert mit unserer neuen Homepage von adventuremedia4u.de

Ein Software-Update hat es immer in sich ;-)!

Jetzt ist aber die Reisebegleitseite online.

Wer sich also informieren möchte  hat nun auf http://adventuremedia4u.de/reisebegleitung/index.html die Möglichkeit dazu.

Beste Grüße, Horst

Nächste Woche holen wir unser neues Auto, wenn alles klappt!

Bereit für Neues

Nachdem unser Mazda verkauft ist, geht nun die Fahrzeugplanung in die nächste Runde. Wir werden uns wieder etwas vergrößern. So etwas wie eine Kabine haben wir schon entdeckt. Das „Trägerfahrzeug“ steht auch schon fest. Wir müssen nur noch ein Fahrzeug in ordentlichem Zustand finden, dann sollte in wenigen Wochen „der Neue“ stehen.

Sobald wir fündig sind gibt es Bilder.

Wir wünschen all unseren Lesern einen guten Rutsch ins Jahr 2012! Wir wünschen spannende Reisen und entspannte Urlaube, Karin und Horst

Er wird uns verlassen

ja, wir verkaufen unseren treuen Begleiter.

Er hat sich wirklich bestens bewährt.

Der Mazda

Er ist Erstzulassung 2002 stand dann bis 2004 im Ausstellunmgsraum bei einem Autohändler, ehe er dann das Licht der Welt erblickte. Er hat 160000 Kilometer und läuft wie ein Uhrwerk. Wir würden die gleiche Reise jederzeit wieder mit diesem Auto machen.

Der Motor hat auf die letzten 37000 Kilometer 2,5 Liter Öl verbraucht, ist also bestens.

Ich habe den Motor nach der Reise bei einem Motorenistandsetzer gehabt um die Kompression zu prüfen, die Ventile einzustellen und die Einspritzdüsen zu kontrolieren, alles bestens. 

Luftfilter, Dieselfilter sowie Öl und Ölfilter sind neu.

Kupplung, Bremsen und Radlager vorne sind vor der Reise erneuert worden.

Er hat elektrische Fensterheber, elektrisch verstellbare Aussenspiegel, eine Klimaanlage sowie eine Zentralverriegelung.

 

Der Aufbau ist aus Alu und innen isoliert. Er hat die komplette Reise schadlos überstanden.  

Im Aufbau ist eine Batterie verbaut, 65 AH, neu. Eine 24V / 160A Solaranlage mit Regler 24V auf 12V, eine 2KW Diesel-Umluft-Standheizung von Webasto und ein Dachgepäckträger sowie ein Laderegler um wärend der Fahrt die Aufbaubatterie zu laden. Für das Aufstelldach gibt es ein absolut dichtes Übdach, welches einfach über den Dachgepäckträger, via Keder eingezogen werden kann. Für den Einstieg gibt es eine gestängelose Heck-Steck-Karkiese und ein Heckzelt.

Weiterhin hat er eine Anhängerkupplung, die ist gut für Bergeaktionen nach hinten.

Serienmäßig hat er bereits diverse Unterfahrschutzbleche an den Neuralgischen Stellen verbaut.

Die Lagerhülsen an den oberen Querlenkern sollten erneuert werden. Danach sollte die Spur neu vermessen werden. Sonst sind mir keine technischen Schäden bekannt. Es zeichnen sich auch keine weiteren Schäden ab.

Der Dieselverbrauch liegt bei 10-17 Litern auf 100 Kilometer.

10 Liter bei ebenem Gelände auf Teer. 17 Liter mit Allrad und Untersetzung im tunesischen Sand.

Der Reise-Durchschnittsverbrauch liegt bei ca. 12-14 Litern.

Der Mazda hat eine Wohnmobil-Zulassung und ist ein Zweisitzer. Die hintere Sitzbank ist entfernt und dient mit als „Lagerplatz“. Bei uns war da der 280 Liter Dieseltank und der 45 Liter Wassertank.

Für den Mazda sollte weltweit die Teileversorgung kein Problem sein. Erstens ist er absolut identisch mit dem Ford Ranger, zweitens sind in so gut wie allen Ländern Händler der Marken Mazda und Ford zu finden. Drittens sind bei der Elektrik Denso Teile verbaut, die bekommt man auch weltweit.

 

Das entscheidente, der Preis: 10900,- Euro VB.

Sollte ich die Querlenkerlager noch erneuern müssen sind die 10900,- Euro Festpreis.

Bilder vom Mazda gibt es ja genug im Blog 😉

ER IST VERKAUFT!

Einleben,verarbeiten, zurechtkommen

Seid geraumer Zeit sind wir nun wieder in der Heimat. Es ist nicht leicht! Die Erlebnisse sind noch nicht verarbeitet aber das „normale“ Leben zerrt und zehrt schon wieder an uns. Unser Mazda ist wieder auf vordermann gebracht, Bilder sind sortiert und ein kleiner Teil unserer Besuche ist erledigt. Aber wie gesagt, der Wiedereintritt in die „Athmosphäre Deutschland“ ist nicht leicht. Immerhin waren es auf den Tag sieben Monate die wir unterwegs waren. (Eigentlich zu kurz!) 😉

Was hat uns auf der Reise beeindruckt?

Keine Kondensstreifen am Himmel!

Keine Zäune in den Steppen, die das Ende der Freiheit bedeuten!

Die Freundlichkeit und Hilfsbereitschaft der Menschen!

Freiheit aktiv erleben, keine Zwänge, keine großartigen Pflichten!

Nicht zu letzt das Leben als Nomaden, heute hier morgen da!

Es war, in unseren Köpfen ist es, eine großartige Reise. Wer Zentralasien noch einigermaßen ursprünglich erleben will, sollte sich schläunigst auf die Socken machen. Der Fortschritt wird dort nicht vorangetrieben, er wird vorankattapultiert. Selbst in den Jürten haben Photovoltaik, Satellitenschüssel und Flachbildmonitor Einzug gehalten.

Bis demnächst