Archiv für den Monat: Juni 2011

Russland mal wieder

Wir sind wieder mal in Russland, genauer, im russischen Altai. Zunächst als Hochgebirge, dann wird es arg hügelig. Die Region macht der Toskana alle Ehre, nur größer. Sehr schön, uns gefällt es. Hier gibt es noch echte Cowboys, saftige Wiesen und kleine, aufgeräumte Dörfer. Irgendwie macht die Region einen gesunden Eindruck. Meine Reifen hingegen scheinen sich nun aufzulösen. Nun haben auch meine Federal die ersten Gebrauchsspuren und müssen geflickt werden. Am ärgsten hat es die Bridgestone Dueler mitgenommen, ich glaube drei bis vier Dichtstöpsel pro Reifen stecken drin und immer sind es die Flanken und nicht die Lauffläche. Die Bridgestone Reifen werden sicher nicht mehr drauf kommen! Wir werden versuchen in Kasachstan neue Reifen zu bekommen, sollte funktionieren, ist ja eine Standardgröße.

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Auf wiedersehen Mongolei

WOW! Die Mongolei hat uns fasziniert wie sonst kein Land. Die Weiten, die Menschen, die Landschaft, einfach alles. Vier Wochen sind einfach zu knapp aber immerhin, besser als gar nicht da gewesen zu sein. Einziger Wehrmutstropfen war die Dieselversorgung. Hätten wir Diesel etwas sicherer erhalten, hätten wir um zwei Wochen verlängert, so bleiben wir länger in Kasachstan. Alles ist gut!

Willkommen in Peters Hairaffair

An irgend einem Tag war Reifenflicken angesagt. Den platten Reifen schleppe ich ja schon seit gut zwei Wochen unterm Auto mit. Die großen Stöpsel sind gut und halten, die kleinen Schlaufen sind auch brauchbar! So meine Erfahrung. Nun aber zu Peters Hairaffair! Karin will von Peter nen Kurzhaarschnitt, macht er! Nach dem Reifenflicken stehe auch in an der Reihe. Mein Mongolenschnitt wird gemacht! Peter hat da keine Hemmungen! Siehe Bilder. Ich sagte doch, irgend wann hab ich nen Iro!

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Abseits der Tourirouten

Wir fahren also in Richtung Westen. Auf der Hauptroute treffen wir zwei junge deutsche im Geländewagen, logisch bleiben wir stehen und quatschen. Die ersten Touris auf der Piste seit unserem Reiseantritt. Nett war das „Treffen“.

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Wir bewegen uns mittlerweile aber abseits der Hauptroute, nördlich finden wir immer wieder Pisten. Mongol Els, eines der größten Dünengebiete der Mongolei ist unser Ziel. Wir kommen an Stellen vorbei die in keinem Reiseführer vermerkt sind, die aber eine atemberaubende Faszination versprühen. Es gilt Pässe mit über 2700 Metern, unzählige Wasserdurchfahrten und Hochebenen zu meistern. Mongol Els streifen wir nur im äußersten Nord-Westen. Was für eine Landschaft! Im Hintergrund verschneite Berge, dann die Dünen und im Vordergrund grüne Weideflächen mit Gers. Diese Route scheint absolut abgelegen! Die Pisten sind so gut wie nicht befahren und zeichnen sich nur schemenhaft im zarten Steppengras ab. Hier fahren wohl sonst keine Langnasen 😉 Wir fühlen uns sau wohl und haben noch genug Diesel um über die Grenze zu kommen. Alles ist gut!!!! Ach ja, Diesel! Den scheint es mittlerweile wieder zu geben, zwar immer noch rationiert aber immerhin 50 Liter pro Fahrzeug, das ist mal was. Allerdings soll die Versorgung immer noch nicht funktionieren, diese Info hat uns ein mongolischer Reiseführer gegeben.

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Wela, Zwischenbericht

Was soll ich sagen!? Wir können Wela einfach nur empfehlen! Ob Suppen, Soßen, Desserts usw. alles schmeckt hervorragend. Bedeutend besser als die Billigpackungen aus den Märkten. In keinem Produkt in unserem Besitz ist Glutamat verarbeitet, somit sind die Produkte auch für empfindliche Mägen geeignet. Ob schnell eine Suppe auf 2800 Metern zum Mittag oder ein Mehr-Gänge-Menü am Abend mit Suppe, Hauptgericht und Nachspeise, wir fahren drauf ab!!!!

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Manni der Allesschlepper

Was hat Manni schon alles aus dem Dreck gezogen! Einen 40 Tonner aus dem Sand und einen Pferdetransporter zurück auf die Straße und ans Dorf. Der 5,6 Liter Motor mit 170 PS in Kombination mit dem gesunden Eigengewicht von 7,5 Tonnen zieht so ziemlich alles frei, was sich fest fährt. Ein Hoch auf Manni. Auch uns hat er schon geborgen 😉 Festgefahren im Sand, Mongol Els.

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