Nach Valdès ist vor Valdès!

Es geht immer weiter Richtung Süden. Nach Valdès konnten wir dann wesentlich mehr an Tieren beobachten. Und sogar näher an sie herankommen als auf der ganzen Insel! Wir waren Auge in Auge mit Seelöwen, gut, natürlich immer noch außerhalb der Gefahrenzone, auf einem Stein. Das Herzerl hat aber schon gepocht. Dann gab’s da noch Seeelefanten, fast zum streicheln, mein Gott, die kleinen Halbwüchsigen sind zum knuddeln. Pinguine auf einen Meter oder näher.

WAHNSINN!!

Stellplätze immer am Strand oder zumindest in Strandnähe, frei und kostenlos, so lassen wir es uns gut gehen.

Wenn es uns gefällt stehen wir ein paar Tage, ansonsten nur eine Nacht und fahren dann weiter.

Die letzten Kilometer legten wir mehr oder weniger fast nur auf Schotter an der argentinischen Küste zurück. Staub, Staub, Staub …… Überall!

Der patagonische Wind weht den Sand bei gelüfteten Fenstern ins Fahrzeug 😉

Der Wind hat jetzt zeitenweise schon richtig Power. Wir haben noch ca. 1500km bis Ushuaia, und es wird noch windiger werden.

Was sind wir froh unsere Kabine zu haben! An ein Aufstelldach, Dachzelt oder gar Zelt am Boden wollen wir gar nicht denken. Ich glaube ein normales Zelt bekommt man fast gar nicht aufgestellt. Entweder ist es zu windig oder der Boden ist zu hart oder zu weich für Heringe. In Kombination mit dem patagonischen Wind, der bei Böen mal richtig Party macht 😉 undenkbar!

In der Kabine wird man so richtig in den Schlaf geschaukelt, manchmal vibriert die Kiste richtig, wenn der Wind unter und über das Auto zieht.

Wir sind mental so langsam angekommen, Ushuaia wir kommen!

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