Sind wir denn schon drin?

Wir wollen mal nichts verschreien, wie man so schön sagt, aber was wir über den Grenzübertritt von der Ukraine nach Russland bisher hörten, war nichts Gutes. Von Arroganz, Schmiergeld und Schikane hatten wir gelesen.

Ganz einfach war die Grenze nicht. Alle Laufzettel auf kyrillisch, die Abläufe sind uns noch nicht so geläufig und nicht aller Gesetzte muss man verstehen. Die Beamten an der Grenze haben uns aber beim Ausfüllen geholfen. Haben sich bemüht nett und freundlich zu sein, vor allem die Jüngeren. Peter musste bei der Ausreise aus der Ukraine dann auch noch 10 Euro für eine ominöse Transportabgabe oder was auch immer, mit Quittung, bezahlen. Unterm Strich war aber alles locker und cool. Immerhin, wir sind in Russland!!!

 

Allerdings mussten wir feststellen, direkt hinter der Grenze geht Russland gerade so trist und trostlos weiter, wie die Ukraine aufgehört hat. Ewig lange Ackerflächen, dazwischen Dörfer oder Städte. Alles kaputt, marode und trostlos. Ich weiß nicht ob das nahende Frühjahr viel am empfundenen Eindruck verändert.

 

Trotzdem finden wir immer wieder schöne Plätze für die Nacht. Der erste Abend wurde auf typisch russische Art begossen, mit Wodka!

fast-schon-steppe.jpghatten-wir-spas.jpgkarin-mit-kwas-alkoholfrei.jpgletzte-ukrainische-ubernachtung.jpgwodka-gedeck.jpgsteppenspinner.jpgtristes-russland.jpgakw-in-russland.jpg

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