Perito Moreno, Fitz Roy und andere Giganten

Fast zum Pflichtprogramm jeder Südamerikareise gehören auch sie:

der kalbende Gletscher Perito Moreno und die hoheSteinstatue Fitz Roy.

Für uns einmalig, war zunächst der Besuch des Gletschers. Beinahe stündlich kann man den Gletscher kalben sehen. Hausgroße Eisbrocken brechen aus der Eisfront und gehen tosend zu Wasser. Zudem wächst er ein bis zwei Zentimeter stündlich! Er wächst also schneller als er abtaut oder abbricht. Er verschließt somit von Zeit zu Zeit den Ablauf eines Sees und staut ihn auf. Bei ausreichend hohem Gegendruck, bricht der Gletscher durch und das aufgestaute Wasser im See fließt wieder ab, ein Spektakel das alle vier bis fünf Jahre passiert.

Abbruch1 Abbruch2 Am Fusse Kalben Megakalben PeritoMoreno

Unter Kletterern ein absoluter Begriff ist der Fitz Roy und sein gesamtes ihn umringendes Masiv.

In El Chalten gibt es an jeder Ecke Bergsport- und Kletterutensilien. El Chalten lebt von und mit dem Tourismus vom Fitz Roy Massiv mit dem Cerro Torre.

Viele Backpacker und Tagestouristen bevölkern den Sendero de Fitz Roy und in jeder höheren Wand hängt ein Kletterer. Wir sind zeitig in der Früh auf dem Sendero hoch Richtung Fitz Roy und haben den Berg samt „landestypischem“, vorgelagertem Gletschersee bewundert und bestaunt. Auch hier wieder ein einmaliges Erlebnis.

Es ist schon enorm wie viel Kletterer und Wanderer in der Hochsaison El Chalten und den Park besuchen.

Eines muss man auf jeden Fall erwähnen: So saubere Wanderwege wie im Nationalpark der „Los Glacieres“, haben wir noch nie gesehen. Die vielen fleißigen Rancher sind aber auch überall präsent!

FitzRoy Geschafft Mirador FitzRoy Morgenpanorama

P.S. Einen fernen speziellen Gruß von hier aus an die Firma von Karin. Die mittlere Zinne mit den zwei Spitzen heißt „Cerro Egger“!

Davor der berühmteste von dem Dreigestirn Cerro Torre und dahinter Cerro Stenhardt.

Egger