Sucre, Potosi und nochmal Uyuni

Die Fahrt hat sich gelohnt, nicht nur landschaftlich, jetzt wird es kurz kulturell.

Alte Städte, der Stadtkern noch im Kolonialstil, sehr schön! Cafes, Pizzarias, Parkanlagen mit viel Grün bestückt.

In Sucre parken wir ganz zufällig vor einer deutsch-bolivischen Schule, weit und breit kein Parkverbot ;-). Alles scheint gemütlich, entschleunigt und beschaulich,

Auch in Bolivien sind am Sonntag die Supermärkte auf, wie in bisher ganz Südamerika.

Wir decken uns mit nur wenigem ein, denn, in wenigen Tagen wollen wir ja wieder nach Chile, da ist das Mitführen von Fleisch, Früchten aller Art, Eier, Honig usw. verboten. Also nur ein kleiner Einkauf. Danach Einkehr in ein kleines Cafe. Super schnelles Internet, top Kaffee und ein kleiner Snack.

Sucre Sucre2

Quinoa Reifenwechsel

Potosi hat eine sehr turbulente Geschichte hinter sich. Immer aber geht es um die Ausbeutung der indigenen Bevölkerung und um den Reichtum der spanischen Besatzer. Noch heute buddeln die Menschen dort in Stollen nach Zinn und Zink, mit der Hoffnung eine kleine Ader zu finden und um etwas Geld zu verdienen. Eigentlich ist der Berg aber ausgebeutet. Tausende Stollen durchziehen den Cerro Rico wie einen schweizer Käse. Immer wieder brechen Stollen ein, wenn in der Nähe Sprengungen für neue gemacht werden. Das Städtchen direkt am Fuße des Cerro Rico ist aber dennoch mit viel Flayr gespickt. Kleine Gassen, ja sogar super kleine Gassen, teilweise mussten wir schon genau schauen ob unser Dschiggetai da auch durchgeht.

Cerro Rico Potos2i Potosi

Und wieder zurück nach Uyuni.

Salar de Uyuni Uyuni