Heiße Quellen und Vulkane

Wir entern Chile weiter an der chilenisch-bolivianischen Grenze. Eine heiße Quelle folgt der nächsten. Ob nun Naturbecken oder in Atemberaubender Lage von Hand gefertigt, spielt dabei keine Rolle. Wir nutzen die Quellen fast immer, sofern sie am Wegesrand legen. Meist machen wir gleich Pause und eine kleine Brotzeit.

Es ist aber Vorsicht geboten! In über 4000 Metern Höhe wirkt so ein 35° warmes Bad wesentlich anstrengender auf den Kreislauf. Nicht zu lange im warmen Nass bleiben und danach langsam bewegen. Tranquilo halt! 😉

PulchazidaGeysir

Therme Suire2Therme Pulchazida

Therme Suire

Wo heiße Quellen sind, sind auch meist Vulkane. Hier in der Grenzregion sogar sehr viele aktive! Wir folgen kleinen Pisten direkt an der Grenze, immer weiter Norden. Dank unserem Navi-Tablet kein Problem. Im Navi sind die aktiven Vulkane auch mit einem roten Dreieck anstatt einem schwarzen, gekennzeichnet. Was aber in Chile „aktiver Vulkan“ heißt sehen wir sofort am Erscheinungsbild. Heller Rauch verlässt den Vulkan oben. Aber auch seitlich dringt Rauch aus Löchern und Spalten. So als wolle der Vulkan jederzeit Glut, Asche und Lava spucken. Zum Glück ist bis jetzt aber alles ruhig 😉 Diese Region macht der Lagunenroute in Bolivien alle Ehre, kein Wunder, liegt sie ja gleich ums Eck. Auch ihre Lagunen sind mehr als sehenswert.

Salar Suire Salar Suire2

VulkaneIsluga

Guallatiri Morgenstimmung Parinacota

Weiter geht’s zum höchsten See der Erde in 4700 Metern Höhe. Hier wollen wir aber nicht übernachten sondern fahren mit einem Zwischenstopp vorbei und hoffen auf einen Schlafplatz in ca. 4000 Metern Höhe. Die Höhe sind wir nun seit Tagen wieder gewohnt.

Chungara Chungara2 Chungara3