Mehr geht nicht! Villa de Leyva, San Gil und Baricharra. Mehr Kolonialpracht kann man sich nicht antun. In Villa de Leyva sind wir auf dem Kolumbian Highland Hostel untergebracht, auf dem Campground, versteht sich. Mit Sicherheit einer der besten Plätze der bisherigen Reise! Villa de Leyva ist bekannt für seinen größten Dorfplatz Kolumbiens und für seine Ponchos. Einen Poncho gab es gleich für Horstl und das Dorf lädt wirklich zum bummeln ein. Rund um den Platz finden sich Restaurants und sogar eine „Dorfkneipe“, die leider die beiden Tage nicht auf hatte.
Auch haben wir dort Lothar und Petra kennengelernt. Wir hatten 2 schöne Abende miteinander.
Weiter nach San Gil, hier gibt es einen wunderschönen Park mitten in der Stadt. Moosgewächse, welche aussehen als hätten die Bäume einen Bart sind zu bewundern, als auch riesige Bäume selbst. Baumfrösche sahen wir leider keine. Natürlich gab es einen Jugo/Fruchtsaft im Park. Wie so oft! Ich fühle mich an die Zeit im Oman versetzt, als wir auch immer Fruchtsäfte genossen haben. Südamerika ist da genau gleich. Vor allem die exotischen Früchte machen das Fruchtsafterlebnis sehr spannend.
In Baricharra soll fürs Erste das letzte kolonial erhaltenen Städtchen besichtigt werden. Schöne alte Balkone, ein schöner Stadtkern mit Park und kleine Gässchen machen einen Spaziergang perfekt. Natürlich wieder mit Fruchtsaft und diesmal in Kombination mit selbstgemachten Eis, traumhaft!
Nun geht es wirklich streng in Richtung Karibik!