„Blanca“ steht für weiß und das ist sie auch!
Zumindest die Berggipfel. Mehr als 650 Gletscher und mehr als 30 Bergspitzen mit über 6000 Meter sind in der Cordillera Blanca zu finden. Ein Genuß hier zu fahren.
Entenschlucht/Canon del pato oder ganz banal Laguna 69 heißen Orts- oder Streckenbezeichnungen. Davon sollte man sich aber nicht ins Boxhorn jagen lassen. Die Region ist sensationell, ja atemberaubend. So wurde dann die Laguna 69 auch eines unserer Ziele. Eine Wanderung von etwa 7 Km und 700 Höhenmetern.
Die Anfahrt führte uns über den Canon del Pato, die Entenschlucht. Für Passfahrer und Fahrer mit Hang zum Abgrund ist diese Strecke sehr zu empfehlen. Unzählige enge Tunnels müssen ebenfalls passiert werden. Wenn auch komplett geteert, ein Leckerbissen für uns.
Unsere erstes Ziel lautet Laguna Páron. Ihre Anfahrt ist auf Schotter/Piste zu bewältigen und gibt uns einen Vorgeschmack auf das, was in der Cordillera Blanca noch auf uns zu kommen wird.
Spitzkehren, schlechte Wegverhältnisse und grandiose Ausblicke auf die Gletscher .Die Lagune selbst liegt eingebettet in Berge und am Ende läßt sich ein Sandstrand ausmachen.
Es geht weiter, runter ins Tal und wieder hoch. Wir steuern zielstrebig die Laguna 69 an, sie liegt im Nationalpark Huascarán. So schlafen wir die Nacht direkt vor dem Parkeingang um gaaaanz zeitig in der Früh, vor all den Touribussen im Park zu sein, was auch klappt. Am Wanderparkplatz starten wir und treffen gleich eine deutsche Familie mit Guide und selbem Ziel.
Laguna 69.
Der Anstieg ist 2/3 der Strecke mit einer passablen Steigung versehen. Lediglich ein Zwischenanstieg und der Endanstieg sind etwas fieß! 😉
Wir genießen den sagenhaften Ausblick, sind aber mittlerweile nicht mehr allein, die Jugend spurtet förmlich die Berge hoch. Drei Stunden benötigten wir hoch, eineinhalb Stunden für den Abstieg.
Schee wars!!!!