WOW! Noch bis vor wenigen Jahren begraben unter Schnee und Eis, sind die Rainbow Mountains mittlerweile frei von selbigen. In älteren Reiseführern, unserer ist sechs Jahre alt, sind die Rainbow Mountains noch gar nicht erwähnt! Auch in Reiseführern mit drei Jahren auf dem Buckel, gibt es noch keinen Hinweis auf diese spektakuläre Berglandschaft.
Zunächst als Geheimtipp gehandelt, nun ein Touristenmagnet der Extraklasse.
Bis auf über 5200 Meter geht man zu Fuß um dann die einmalige Farbenpracht auf sich wirken zu lassen.
Uns sind nur zwei Orte auf der Welt bekannt. Hier in Peru und in China gibt es solch eine Farbenpracht in einem Berg.
Wir treffen uns an meinem Geburtstag hier mit Carole und Patrik, zwei junge Reisende auf einer 150 ccm Enduro Das finden wir einfach nur klasse!
Wir haben uns bereits in Kolumbien das Erste mal kennen gelernt. Immer wieder treffen und verabreden wir uns.
Die etwas über 30 Kilometer fahren die Beiden vom Hostal hoch zu uns auf 4200 Meter Höhe, wo wir bereits die Nacht verbrachten.
Morgens um 07.00 Uhr starten wir, denn danach kommen die vielen Busse mit den Pauschalreisenden. Und dann wird es etwas voll am Berg ;-))
Es ist schneidig kalt und die Beiden wärmen sich erst nochmal an unserer Standheizung, bevor wir loslaufen.
Eine sagenhaft schöne Wanderung zu diesem Naturschauspiel.
Allerdings pfiff ein kräftiger, kalter Wind am Grat. So wurde einem beinahe der eh schon knappe Sauerstoff vom Mund weg geblasen!
Doch wir haben es genossen und sind am Abend noch lange zusammen im Hostal gesessen und gemeinsam gegessen und gequatscht und Karten gespielt. Ein super schöner Tag!
Vielen Dank ihr beiden!