Sillustani – Die letzten Tage in Peru

Wir wollen am Ostufer des Titicacasee über die Grenze. Dazu müssen wir allerdings nach Puno und uns dort den Ausreisestempel holen. Aber langsam!

Zunächst wollen wir die Grabtürme von Sillustrani besichtigen. Wir fahren schon am Vortag hin und übernachten auf dem Parkplatz, am folgenden Tag geht’s dann am Morgen los.

Dreierlei Bauarten aus dreierlei Epochen gibt es. Es wird vermutet, daß die Inkas (ja, mal wieder die Inkas, wer denn sonst) nach der Unterwerfung des dort am Titicacasee ansässigen Volkes, deren Bauart übernommen und verfeinert hat. So sind dann die typischen Inkabauwerke entstanden. Jedenfalls sind die Grabtürme sehr imposant und mächtig und sehr schön gelegen. Hier möchte man aber doch eher leben als begraben zu werden.

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Weiter geht es dann nach Puno, direkt am Titicacasee.

Puno

Wenngleich ein Aralsee oder ein Baikalsee in unseren Ohren spannender klingt, am Titicaca gewesen zu sein ist schon stark. Er ist immerhin 15 mal größer als der Bodensee und der größte See Südamerikas, wenn auch, wie fälschlicher Weise oft geschrieben, nicht der höchste See Südamerikas, es gibt höhere! Fast alle fahren die klassische Route am Westufer. Wir wollen am Ostufer nach Bolivien ausreisen. So müssen wir zur Migration in Puno und dort den Ausreisestempel abholen. Fünf Tage haben wir Zeit für die Ausreise nach Bolivien.

Mal sehen ob die peruanischen Zöllner bei der Ausreise auch die Info haben und die Bolivianer eine Migration bei der Einreise ;-)))

Wir verbringen jedenfalls drei wundervolle Tage am Titicaca!

Sinn der Übung ist es eine weitere, spektakuläre Route, eben dort am Ostufer des Titicacasee zu fahren.

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