Neue Info vom Visadienst. Unsere Pässe und die von Angelika und Peter sind gerade auf dem mongolischen Konsulat. Alles laufe nach Plan. Na dann! Noch 37 Tage und es geht los!

Habe mir heute eine Fototasche, zwei SD Speicherkarten, 10×15 Fotopapier und eine Farbpatrone für unseren kleinen Drucker gekauft. Bin immer noch begeistert das die Fotoausrüstung sich auf ein einziges Gerät beschränkt.

Mit dem Drucker wollen wir vor Ort Bilder ausdrucken und verschenken. Wir glauben es gibt kein schöneres Geschenk als ein Foto. Früher hatte man die gute alte Polaroid dabei, heute eben einen kleinen Drucker. Das Netbook ist ja eh dabei.

Unsere Truppe wird größer! Nicht die von KT zu Guttenberg, unsere Reisetruppe. Angelika und Peter warten schon sehnsüchtig auf unser Treffen an der rumänisch-ukrainischen Grenze. Wir warten im übrigen auch schon, die Beiden endlich wieder zu sehen. Gerade sind sie in Italien und tingeln gemütlich in Richtung Treffpunkt.

Seit letztem Jahr im Sommer ist klar: Wir fahren zusammen in die Mongolei! Zwei liebe Menschen denen wir wirklich gerne und ohne zu zögern das JA Wort gaben, auf die Frage ob wir zusammen fahren wollen. Insgeheim hatten wir schon gehofft, daß sie mit uns kommen.

Peter fährt den Dicken 1017er der auf den Namen „Manni two“ hört.

Angelika schafft es immer wieder die Truppe mit leckeren Speisen aus dem Inneren von „Manni two“ zu überraschen!

Sie kommen ganz frisch aus Nordafrika, genauer Libyen und Tunesien. Dort haben sie dem Dicken  eine artgerechte Haltung über die Wintermonate genehmigt.

Wir freuen uns riesig auf Anfang April, wo wir beide wiedersehen werden!!!!

Viele fragen sich sicher: Wohin wollen die eigentlich genau?

Die genaue Route ist alles andere als fest vorgeplant. Lediglich die zu bereisenden Länder, nicht die Straßen und Pisten. Das ergibt sich unterwegs.

Den Weg bis Rumänien brauchen wir hier nicht vorzustellen. Weiter geht es über die Ukraine, russische Föderation, Kasachstan,  russische Föderation, Mongolei, russische Föderation, Kasachstan, Kirgistan, Tadschikistan, Usbekistan, Kasachstan, russische Föderation. Dann stehen wir vor dem Versuch über Georgien in die Türkei zu fahren. Mal sehen was die Grenzer meinen. Sollte dies möglich sein, fahren wir über die Türkei, Griechenland, Albanien in die Heimat. Sollte die Reise nicht über Georgien gehen, werden wir über Rumänien, Bulgarien, Griechenland nach Albanien fahren und von dort entlang der Küste gen Heimat fahren.

Hier auf der Karte ganz grob die Route über Georgien, wenn es klappt!

Unser erstes Reisefahrzeug war ein Unimog 416. Damals unser Maß der Dinge. 5,6 Liter Hubraum, 110 PS und viel Platz. Zu viel!

Dank Hubdach recht niedrig und dennoch eine riesen Fuhre. Nicht das ich solchen Fahrzeugen gegenüber abgeneigt wäre!

Aber: Die Karre fällt immer auf, braucht elend viel Diesel und ist im Unterhalt recht teuer. Reparaturen verschlingen immer gleich Unsummen und das Werkzeug zur Instandhaltung ist immer ein par Schlüsselweiten größer als bei Geländewagen.  Ganz abgesehen von den schweren Bauteilen im Reparaturfall. Andererseits ein Fahrzeug ohne Elektronik, Turbo oder sonstigem Schnik-Schnak.

Ein seltenes Bild, Unimog und Mazda, unser erstes und zweites Reisefahrzeug, der Mazda noch ohne Schlafhardtop und noch in Knut’s Besitz.

Auch Reifenwechsel waren spannend. Bei 12,5/20ern hatte man alle Hände voll zu tun;-) Es gibt wie so oft ein lachendes und ein weinendes Auge. Wir vermissen ihn schon ein wenig. Er war zuverlässig und ging durch dick und dünn. Immerhin begleitete er uns fünf Jahre auf diversen Reisen.

Wir sind gespannt wie wir uns nach der Zentralasienreise entscheiden!?!? Weiterhin Fahrzeuge in Mazda Größe oder doch wieder ein „klein“ Laster!

Nein, nicht die Körperpflege, sondern die Pflege unseres Blogs. Derzeit haben wir noch keine Idee wie wir das am geschicktesten anstellen werden. Internetcafes, schon klar. Wir sind gespannt wie viele offene W-Lans wir vor Hotels usw. „ergattern“. Schließlich wollen wir ja einigermaßen aktuell bleiben. Einmal im Monat wäre dann doch etwas wenig. Dann stellt sich die Frage nach der Tastatur in den Internetcafe’s!?!? Nur kyrillische oder auch lateinische Buchstaben? Wir werden sehen.

Hallo liebe Gemeinde, der neue Blog ist eröffnet. Der Vollständigkeit halber habe ich alle Berichte vom alten Blog hierher mit übernommen. Es waren ja noch nicht so viele;-)

Jetzt gibt es eine Kommentarfunktion, und wir können mehr Bilder in den Blog packen. Es lassen sich mehr Unterteilungen erstellen und eventuell mehrere Themen erstellen. Abgesehen davon gefällt uns das lockere Layout ganz gut.

Viel Spaß weiterhin wünschen Karin und Horst

Super schnell, gestern Nachmittag bestellt, heute Früh da.
Wie erwartet viel Plastik. Kleine Erscheinung und nicht zu auffällig vor Ort. Die ersten Bilder sind vielversprechend. Es ist bedeckt und schlechtes Wetter aber es geht.
Mein erster Eindruck:
Wer eine handliche, vielseitige und von der Qualität her, einigermaßen brauchbare Kamera sucht, findet sie mit diesem Model bei Leica und Panasonic.
Es ist eigentlich nur eine Preisfrage welche der beiden es sein soll. Beiden traue ich zu ein Renner zu werden. Vorausgesetzt sie sind in den richtigen Händen und werden für den richtigen Einsatzzweck eingesetzt.
Es sind weder Poster- noch Vortragskameras aber brauchbare Reise-Bridgekameras für jedermann.

Weiter geht die Planung! Kamera ist abgehakt. Der Mazda bekommt noch eine Kupplung, einen neuen Dieselfilter und neue Öle. Die Kupplung hätte eigentlich den Samstag gemacht werden sollen. Wird aber auf Anfang März verschoben.

Es wird eine Panasonic FZ 100!
Auf den Einsatzzweck reduziert (für den Blog, ein digitales Fotoalbum und evtl. ein Fotobuch), denke ich eine ziemlich perfekte Kamera!

Ihr kleines Schwestermodell (oder war es doch der große Bruder) kommt von Leica und heißt V-Lux 2.
Für die Leica-Modelle soll die Endkontrolle genauer ausfallen (wenn es wirklich so ist) und die Datenaufbereitung intern mag etwas „professioneller“ sein. Die Farben sind wohl etwas weniger knallig gehalten.
Wobei das Wort professionell bei einem Chip mit einer Größe von 1:2,33“ und 15 Megapixel eher nicht angebracht ist.
Weniger Pixel wäre mehr gewesen!
Beiden ist das „Made in Japan“ aufgedruckt.
Bei der mitgelieferten Software unterscheiden sie sich allerdings. Hier liegen der Leica die hochwertigeren Bearbeitungswerkzeuge bei.

Die V-Lux 2 und die FZ 100 sind bis auf leicht abweichende Formen am Body laut Datenblatt und optisch identisch.

Auch die FZ 100 ist mit einem Leica Objektiv mit der Brennweite von 25mm bis 600mm versehen.
WOW dachte ich mir beim ersten lesen der Technischen Daten.
Welche Kosten ein Spiegelreflexsystem mit diesem Brennweitenspektrum verschlingen würde!
Dann noch ein Balgengerät für Macro und…..
Klar wären es bessere Bilder, allein schon durch die größeren Chip’s aber zu welchem sprichwörtlichen Preis?!?!
Besonderes Schmankerl: Beide sind Full-HD videofähig!
Mehr Daten zu den Kameras findet ihr auf den Seiten von Panasonic und Leica.

Leica ist es auch, wer die Kamera als ideale Reise- und Naturkamera bewirbt.
Aufgrund ihrer Daten und Möglichkeiten sehe ich das genauso.
Nur eben mit dem Zwilling von Panasonic, der übrigens gerade mal für die Hälfte des Preises zu haben ist.

Abstriche bei Vergrößerungen oder bei hohen ISO-Zahlen sind dem kleinen Chip zu verdanken. Ebenso das Bildrauschen ab gewissen ISO-Werten.
Andersherum ist aber gerade diesem Winzling in Reissnagelkopfgröße das Superzoom zu verdanken.

Während Leica seine V-Lux 2 mit 10 Teams rund um den Globus auf Spuren von legendären Entdeckern wandeln lässt, werden wir mit unserer FZ 100 eigene Wege entdecken und werden selbst Spuren hinterlassen.

JA ich darf auch mit.

Meine Vorliebe für Reisen aller Art dürfte klar sein. Ob mit Rucksack, mit der Enduro oder dem Allradler. Was mir in meiner Sammlung am meisten fehlt ist Zentralasien.
Filmen und fotografieren sind meine Leidenschaft. So sind in den letzten Jahren sieben Reisedokumentationen auf DVD entstanden.
Durch diese Produktionen wurden größtenteils Freunde fürs Leben kennengelernt.
Zentralasien wird allerdings nicht als Film auf DVD erscheinen. Trotz vieler Nachfragen.
Gutes Essen, gemütliche Spaziergänge mit Karin und Mika, sowie das Internet sind mein Zeitvertreib.
Das Internet ist heute der Nabel zur Welt, ob wir das wollen oder nicht. Ich nutze es für Reisevorbereitungen und für die Erstellung diese Homepage.
Adventuremedia4u.de wird auch in unserer Abwesenheit weiter gepflegt werden!

Eine äußerst anspruchsvolle Herausforderung für die Ausrüstung als auch für den Fotografen. Eigentlich braucht man die Vollausstattung. Ob Makro-, Tele- oder Weitwinkel, alles muß mit. Das Ganze dann auch noch wasser- und staubfest für den Outdooreinsatz.
People-, Landschafts-, Tier-, Makro- und Architekturfotografie ist die Aufgabenstellung. Fremde Fauna und Flora will dokumentiert werden. Fluchtdistanzen der Tiere sind mit einem Supertele zu überwinden und an diverse Pflanzen muss man ganz dicht ran.
In Städten will man das treiben der Menschen und die Stimmung einfangen.
Für die richtige Ausrüstung muss aber der Verwendungszweck der Bilder nach der Reise abgesteckt werden.
Will der Fotograf mit Vorträgen durchs Land ziehen oder möchte er einen Reiseblog bildlich aufwerten und ein Web-Fotoalbum füllen.
Gibt er der analogen Technik den Vortritt? (Dia’s haben einfach ihren Reiz) Oder spielt er mit dem Gedanken digitale Bilder zu machen. Zu beiden Techniken gibt es Vor- und Nachteile.
Dann ist da noch die Möglichkeit Full-HD Videos zu erstellen. Gerade für mich eine sehr interessante Vorstellung.

Seit geraumer Zeit kämpfe ich mich durch den Dschungel der sinnvollen und sinnlosen Lösungen auf dem Markt.
Die eierlegende Wollmilchsau ist einfach noch nicht entdeckt.
Der Knackpunkt sind einfach die Kosten. Ein wirklich komplettes System, das alle Bereiche einigermaßen abdeckt und wenige Kompromisse offen lässt, kostet mehr als die Reise! Und das kann es dann wirklich nicht sein.

Nachtrag 14.01.2011
Ich hab da was entdeckt, könnte mir gefallen
Mehr wenns ernst wird.